„Alles andere als ein Traum“

Wenn die Geburt anders verlaufen ist als vorgestellt oder erhofft (Kaiserschnitt, zu früh, zu lang etc.), ist dies für Frauen ein einschneidendes Erlebnis. Häufig sind sie überwältigt von Gefühlen, die sie kaum verstehen, die sie jedoch belasten und die den Beginn des Mutterseins erschweren.

Es ist hilfreich und auch für die Beziehung zum Kind wichtig, sich mitzuteilen und sich mit dem Geburtserlebnis auseinanderzusetzen – auch im Hinblick auf angstfreie weitere Schwangerschaften.
Dies gilt auch für Väter, die die Entbindung ebenso mit Leistungsdruck, Ängsten um Mutter und Kind und Gefühlen der Hilflosigkeit und Überforderung verbunden erlebt haben können.

„Noch viel zu früh“

FrühgeboreneDas Angebot emotionaler Unterstützung richtet sich insbesondere auch an Eltern von Frühgeborenen.
Eltern von Frühchen befinden sich oft in einem emotionalen Ausnahmezustand.
Sie müssen nicht nur die anders als erwartet verlaufene Geburt verarbeiten, sondern erleben oft über Wochen und Monate hinweg immer wieder Phasen der Verunsicherung, Sorgen und Belastung.

Eine Bewältigung dieser Belastung ist nicht nur für das Wohlbefinden der Eltern wichtig, sondern auch für die psychische Entwicklung des Babys.

"Was können wir tun?"

In einer Einzelberatung wird Ihnen emotionale Unterstützung geboten, um das schwer zu Verarbeitende verstehen und annehmen zu können und die eigenen Gefühle zu würdigen.

Körperorientierte Methoden bieten Halt und unterstützen zusätzlich die Verarbeitung des Geburtserlebnisses sowie die Bewältigung noch bestehender Belastungen und Herausforderungen.
Dies stärkt Sie im Alltag und in Ihrer Bindung zum Kind.

Renate Kellendonk

Dipl. Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin, Heilpraktikerin (Psychotherapie)